Ticketlink Ticketlink
19.04.2022 – 01:25 Uhr

Das Revier – HH: 22.04.19-1. Offizielle Erweiterung des kollektiven Bewusstseins

Fallzeit: Sonntag 00:39 Uhr, Fallort: Hamburg/ Berlin/ Deutschland

Die Transgressionswache Hansaplatz ruft die Deutsche Mehrheitsgesellschaft, nach eingehender Aktenprüfung, zur Erweiterung des kollektiven Bewusstseins auf. Ab sofort wird der Common Sense der breiten Bevölkerung auch auf die Themengebiete Morden in Polizeigewahrsam und Morde durch die Polizei erweitert.

Nach einem Interview in Deutschlandfunk am 14.04.2022 wurde deutlich, dass sowohl die Nennung der für die Brechmittelfolter verantwortlichen Täter, als auch die der Opfer, außerhalb des mehrheitsgesellschaftlichen Rahmen des Sagbaren liegt. Als Transgressionswache distanzieren wir uns ganz klar von verschwurbelten Debatten um Medienzensur. Wir ermitteln ausschließlich nach Faktenlage. Diese jedoch ist im Fall der Brechmittelfolter absolut eindeutig und ausreichend von gesellschaftlich anerkannten Institutionen belegt. Aus diesem Grund erweitern wir das mehrheitsgesellschaftliche Hellfeld ab sofort und weisen noch einmal darauf hin, dass der ehemalige Innensenator Hamburgs und heutige Bundeskanzler Deutschlands Olaf Scholz, sowie der Leiter des Instituts für Rechtsmedizin am Uniklinikum Eppendorf und Krimibuchautor Klaus Püschel weiterhin auf freiem Fuß sind. Dies gilt auch für die ausführende Ärztin Ute Lockemann, Richter gnadenlos Ronald Schill und sämtliche ausführenden Mitarbeiter*innen. Sie wurden weder für ihre Morde zur Verantwortung gezogen, noch haben sie sich bei den Betroffenen entschuldigt. Auch die Nennung des Namens des Ermordeten Michael Paul Nwabuisi (Achidi John) fiel dem Schnitt der Sendung zum Opfer. Wie im Cold Case NSU sind es aber gerade die sogenannten Schnitte und Striche, die einer kollektiven Bewusstseinsbildung und somit einer erfolgreichen Transgression im Wege stehen. Als Presseorgan der Transgression erweitern wir an dieser Stelle das mediale Hellfeld und nennen die Namen der Opfer und der Verantwortlichen Deutscher Polizeimorde:

+ https://www.fluechtlingsrat-hamburg.de/content/Handout_InstitutionellerRassismus_Brechmittel_AchidiJohn.pdf

+ https://doku.deathincustody.info


Rückfragen der Medien bitte an:

DAS REVIER
Presse und Öffentlichkeitsarbeit: Officer Sod-Brandt
E-mail: presse@dasrevier.org
www.dasrevier.org